In diesem Jahr fand der Azubiausflug nach Gütenbach und Triberg statt.
Um 8.30 Uhr fuhren wir von der Firma Ketterer in Richtung Firma Rena, welche sich in Gütenbach befindet. Gegen 9.00 Uhr hießen Frau Oswald, Herr Nopper und der Herr Hinz uns mit einer Präsentation willkommen, die uns Einblicke in das Unternehmen sowie auf die Produkte ermöglichte. Danach bekamen wir eine Führung durch die Firma und konnten uns die Produktion und die Büroräume anschauen. Diese dauerte bis ca. 11.30 Uhr. Im Anschluss gingen wir ins Gasthaus Bären in Gütenbach, um uns für das Programm am Nachmittag zu stärken. Während des guten Essens genossen wir die unterhaltsamen Gespräche und das schöne Wetter.
Nach dem Mittagessen ging es dann weiter zum Hochseilgarten nach Triberg. Dort kamen wir um 13.30 Uhr an und wurden von Herrn Walz, unserem Betreuer für den Nachmittag, empfangen. Herr Walz teilte uns nach der Begrüßung in zwei Teams auf, um uns mit verschiedenen Übungen zu konfrontieren. Zuerst wurden die Teilnehmer aus der ersten Gruppe immer zu zweit gesichert und durften dann auf einer sogenannten “Team-Leiter“ hochklettern.
Die Herausforderung dabei war, die einzelnen Stufen, welche sehr weit auseinander waren gemeinsam zu bewältigen. Wichtig war die gemeinsame Zusammenarbeit, Hilfe, Rücksicht und Vertrauen an den Partner. Dies war eine tolle Gelegenheit, sich gegenseitig noch besser kennenzulernen und sich gegenseitig mehr zu Vertrauen.
Dann tauschte man die Gruppen. Wir sollten zunächst einige “Spiele“, die nur durch gemeinsames Engagement und gemeinsame Kommunikation funktionierten, bewältigen.
Zuerst sollten wir eine Murmel gemeinsam mit einzelnen Halbrohren, ohne das sie auf den Boden fällt, bis zum Ende der Station transportieren. Dort sollte man drauf achten, dass alle sich vorsichtig und mit Absprache, strategisch bewegen. Als Nächstes mussten wir auf eine Plane stehen und sich gemeinsam überlegen, wie man die Plane komplett einmal umdreht ohne auf den Boden zu treten. Danach gab Herr Walz uns einen Maßstab und die Aufgabe, diesen gleichmäßig und jeweils mit beiden Zeigefingern auf den Boden zu legen. Zum Schluss kamen beide Gruppen noch einmal zusammen und sollten nur mit zwei Seilen, ohne Hände und ohne Betreten des abgegrenzten Bereichs, eine Trinkflasche von der Mitte entnehmen. Dies gelang uns nach Absprache und gemeinsamen Überlegungen sehr gut. Aus den Team-Building- Übungen haben wir sehr viel gelernt. Nur durch Kommunikation miteinander, Vertrauen ineinander, gemeinsames Vorgehen, Rücksicht auf die Partner, Ideensammlungen und das WIR-Gefühl kann ein Team funktionieren und weiterkommen. Zuletzt durfte jeder selbstständig die anstehenden Herausforderungen annehmen und sich an die verschiedenen Stationen, mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, herantasten.
Für und alle war es eine tolle Exkursion mit vielen schönen Erlebnissen.
Von Hediye Temizkan