Mein Weg bei Ketterer
Mitte 2005
In diesem Jahr hatte ich noch vor den Sommerferien mein Vorstellungsgespräch für die Ausbildungsstelle zum Industriemechaniker. Damals hieß es noch Firma Ketterer „Getriebebau“. Hier erhielt ich zeitnah eine Zusage, was mich sehr gefreut hatte, da einige Freunde von mir trotz vieler Bewerbungen Schwierigkeiten hatten, eine Lehrstelle zu finden. Diese Chance nutzte ich und fragte gleichzeitig nach einem Ferienjob. In den Sommerferien sowie auch danach war ich etwa drei Monate in der Montage als Minijobber untergebracht, um mir neben der Schule ein wenig Taschengeld zu verdienen.
September 2006 bis Februar 2010
Am 01. September 2006 begann ich nun die Ausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung Feinwerktechnik. Während meiner Ausbildung durfte ich verschiedene Abteilungen kennenlernen. Hierbei gefiel mir besonders die Abteilung „Zahnerei“. Das Herstellen von Zahnrädern mit konventionellen und CNC-gesteuerten Maschinen faszinierte mich enorm. Gegen Ende der Ausbildung konnte mir dann in dieser Abteilung eine Festanstellung als Facharbeiter angeboten werden. An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal beim Abteilungsleiter der Zahnerei und Fräserei bedanken, da er das Potenzial in mir erkannt hatte.
Februar 2010 bis Oktober 2013
In diesem Zeitraum war ich für das Einrichten der CNC- und konventionellen Verzahnungsmaschinen zuständig. Hierbei konnte ich noch einige Erfahrungen im Bereich der Fertigung dazugewinnen.
Oktober 2013 bis Dezember 2013
Da wir bei Ketterer nun noch den Beruf des Zerspanungsmechanikers zusätzlich ausbilden wollten, wurde ich gefragt, ob ich mich zum Ausbilder weiterbilden möchte, um genau diesen Beruf im Bereich der Fertigung auszubilden. Die Aufgabe klang vielversprechend, weshalb ich in Zusammenarbeit mit Ketterer den AEVO-Schein in Abendteilzeit an der IHK in Villingen erwarb.
Ab Dezember 2013
Nach Erhalt des Ausbilderscheins war ich im Ausbilderteam der Firma Ketterer sowie weiterhin in der Zahnerei als Maschineneinrichter tätig. Da ich mir noch mehr Wissen aneignen wollte, um den Azubis eine bessere Ausbildung bieten zu können, kam mir der Gedanke eine weitere Fortbildung zum Industriemeister-Metall zu machen. Da die Firma Ketterer sich dazu entschloss, eine Lehrwerkstatt einzurichten und hierzu auch eine Leitung der Lehrwerkstatt gebraucht wurde, wurde mir die Industriemeister-Fortbildung zugesagt. Die Firma Ketterer bot mir zugleich an, die Kosten hierfür zu übernehmen.
Juni 2014 bis Dezember 2016
In diesem Zeitraum besuchte ich erneut die IHK in Villingen, um die Weiterbildung zum Industriemeister-Metall in Abendteilzeit zu erwerben. Auch hier war ich, wie zuvor, in der Zahnerei sowie in der gewerblichen Ausbildung tätig.
Ab Januar 2017
Im Januar erhielt ich den Meisterbrief und war endlich geprüfter Industriemeister. Derzeit war allerdings die Lehrwerkstatt noch in der Planungsphase.
Mai 2017 bis Oktober 2017
Da aus betrieblicher Umstrukturierung eine Fertigungsabteilung aufgeteilt wurde konnte ich vorübergehend die Abteilung „spanende Fertigung 2“ als Abteilungsleiter übernehmen. Zusätzlich betreute ich weiterhin die gewerblichen Zerspanungsmechaniker-Azubis im Bereich der Fertigung.
November 2017 bis heute
Nun war es soweit. Die Lehrwerkstatt wurde eingerichtet und ich als gewerblicher Ausbildungsleiter für alle unsere gewerblichen Ausbildungsberufe, also nicht nur den Zerspanungsmechaniker, eingesetzt. Außerdem habe ich mich dazu entschlossen, zusätzlich ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der IHK im Bereich der gewerblichen Ausbildungsberufe mitzuwirken. Dadurch kann ich weitere Erfahrungen, Tipps und Tricks als Ausbilder sammeln und kontinuierlich die Ausbildung bei Ketterer verbessern und fördern.
Was mir besonders gut bei Ketterer gefällt?
Mir gefällt bei Ketterer, dass es ein mittelständisches Unternehmen ist, bei dem ich fast alle meine Arbeitskollegen persönlich kenne. Und wie an meinem Werdegang erkennbar ist, gefällt mir auch besonders gut die Unterstützung durch das Unternehmen, da man bei Ketterer auch die Möglichkeit bekommt, um sich beruflich weiterzuentwickeln und sein Potenzial auszubauen.